Chronik

Chronik Polizei- und Schutzhundesportverein Kahl von 1927-2015

Dieser Bericht versucht eine Übersicht über die bisherige Vereinsgeschichte zu geben, erhebt dabei aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit ,  denn sicher gibt es Ereignisse, die es verdient gehabt hätten festgehalten zu werden, aber durch menschliche Unzulänglichkeit in den Abgrund der Vergessenheit geraten sind. Diese Chronik wurde auch nicht geschrieben, um große Taten Einzelner herauszustellen, sondern vielmehr einige Beweise zu liefern, dass der PSSV Kahl in nunmehr 88 Jahren einige Erfolge feiern konnte, aber auch manche Schwierigkeit zu meistern hatte.

Die Liebe zum vierbeinigen Freund und das Bestreben, durch eine sinnvolle Ausbildung ihn noch enger als brauchbares Mitglied in die menschliche Gemeinschaft einzubinden, mögen die Hauptgründe für die Schaffung eines Hundevereins gewesen sein. Nach einem Rundschreiben an alle Interessierten und Hundeliebhaber setzte man sich im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ in Kahl im Dezember 1927 zusammen. Im Laufe dieser  Versammlung wurde der „Verein für Hundefreunde, Polizei- und Schutzhunde-Verein Kahl/Main und Umgebung“  gegründet. Der erste Vorstand wurde wie folgt gewählt
:
1. Vorsitzender August Zeiger
2. Vorsitzender Rudolf Halbig
Schriftführer Heinrich Pfaff
Kassierer Peter Brönner
Abrichtewart Anton Zeiger
Beisitzer Willi Mendel und Otto Franz

Nachdem die Gemeinde damals kein geeignetes Gelände für einen Übungsplatz zur Verfügung stellen konnte, lösten die begeisterten Gründungsmitglieder dieses Problem, in dem durch Verhandlungen mit der Nachbargemeinde Alzenau ein Stück Bauland „am Steinbruch“  kostenlos erworben werden konnte. In kürzester  Zeit und unter größter Mühe schafften es die Handvoll Hundefreunde das Gelände in einen Zustand zu versetzen, der es ermöglichte mit der Ausbildung der Hunde zu beginnen.

 Im Sommer 1928 trat der Verein dem „Rhein-Mainischen Landesverband für Schutz- und Polizeihunde“  bei.  Im Jahr 1929 schloss man sich mit den Vereinen aus Hanau, Langenselbold und Bad Orb zu einer Arbeitsgemeinschaft, wohl dem Vorläufer der heutigen Kreisgruppe, zusammen und bereits im gleichen Jahr fand die erste Schutzhundeprüfung statt. Alle Hunde bestanden damals ihre erste Prüfung.

Der erste sportliche Höhepunkt der jungen Vereinsgeschichte war 1930 der Gewinn des Wanderpokals der Arbeitsgemeinschaft,  welches  1931 wiederholt werden konnte. Das Jahr 1932 war besonders erfolgreich, denn Karl Weigand gewann mit seinem Dobermann Astor die „Reichssiegerprüfung“ der Dobermänner in Dessau. Im gleichen Jahr wurde Willi Mendel mit Schäferhündin Alma Zweiter auf dem „Hessischen Leistungswettbewerb“.

Im Jahr 1933 wurde der Verein dem „Reichskartell für das Hundewesen“ unterstellt. Die Mitglieder mussten sich, wie im übrigen Alltag auch, mit den neuen Gegebenheiten abfinden.  Im Jahr 1938 legte der Vorsitzende August Zeiger sein Amt nieder. Die Versammlung wählte Willi Mendel zum neuen Vorsitzenden. Die nächsten Jahre gingen durch den Krieg und die Folgeerscheinungen nicht spurlos an unserem Verein vorüber. Das Vereinsleben war während des Krieges und in den Nachkriegsjahren verwaist. Auch innerhalb der Gemeinschaft hatte der unselige Krieg tiefe Wunden geschlagen, da einige unserer Freunde aus dem Feld nicht mehr zurückkehrten. Auch die Mehrzahl der treuen Vierbeiner, die ebenfalls eingezogen wurden und als Melde- oder Sanitätshunde eingesetzt waren, blieb auf dem Schlachtfeld zurück.

Erst im Jahr 1949 konnte ein Neuaufbau des Vereins erfolgen, nachdem die Besatzungsmächte die Vereinsarbeit wieder freigegeben hatten.  Am 2. April 1949 riefen Willi Mendel und Alois Krämer die verbliebenen  Mitglieder des Vereins zusammen und wählten einen neuen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzte:

· Vorsitzender Willi Mendel
· Vorsitzender Otto Weigand
· Schriftführer  Friedel Strauch
· Schriftführer  Hans Schwab
· Kassierer   Alois Kämmerer
· Abrichtewart Heinrich Kämmerer

Eine gezogene Bilanz ergab 15 Mitglieder, wovon jedoch nur 2 Hundefreunde glückliche Besitzer eines Vierbeiners waren. Das Bild änderte sich nun glücklicherweise aber schnell, denn schon nach einem halben Jahr waren es bereits 24 Mitglieder und 13 Hunde.

    Die Gemeinde konnte ein Gelände als Übungsplatz bei der ehemaligen „Zeche Gustav“  zur Verfügung stellen. Die Hundefreunde gingen mit viel Idealismus daran den Platz für die Ausbildung der Hunde herzurichten und konnten in kurzer Zeit die notwendigen Geräte beschaffen.

    Im Jahr 1952 wurde dem PSSV zum 25-jährigen Bestehen die Durchführung der hessischen Landesverbandssiegerprüfung übertragen. Die gewiss nicht leichten Vorbereitungen wurden mit Feuereifer übernommen und mit Erfolg gestaltet.  Auch in den Folgejahren war der Verein sehr aktiv und führte Werbeveranstaltungen mit z.B. Windhunderennen usw. durch. Auch wurde ein Geräte- und Umkleideraum geschaffen.

    Im Jahr 1961 übernahm Jürgen Nuß den Vorsitz des Vereins, nachdem Willi Mendel nicht mehr kandidierte. Willi Mendel stand dem Verein in 23 nicht immer leichten  Jahren vor, war als Leistungsrichter und Vorsitzender der Kreisgruppe 3 aktiv und engagierte sich zudem in seiner Heimatgemeinde im Gemeinderat und wurde  zu einem späteren Zeitpunkt Ehrenbürger der Gemeinde Kahl. Er wurde  einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Nach seinem Tod im Jahre 1980 wurde die „Willi-Mendel-Gedächtnis-Prüfung“  ins Leben gerufen, die seit 1982 ununterbrochen bis heute jährlich stattfindet. 

    Im sportlichen Bereich konnten die Kahler Hundefreunde 1963 den Gewinn des Main-Kinzig-Pokals, sowie des Kreisgruppenpokals feiern.

    Im Jahr 1965 wurde Karl Haaf als Vorsitzender gewählt. Unter seiner Leitung erfolgte der dritte Umzug des Vereins, diesmal zum heutigen Übungsplatz am „Christnersee“. 

    1966 wurde der Deutsche Schäferhund  des Mitgliedes Gerd Reims - „Basko von der Kahler Heide“  Bundessieger auf der Hauptzuchtschau des Vereins für Deutsche Schäferhunde.  

    Rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum 1967 konnte das damalige Vereinsheim fertiggestellt werden. In den Jahren bis 1969 waren die Mitglieder weiterhin sehr fleißig mit der Herstellung der Hundeboxen und Zwinger, sowie dem Anbringen eines Vordachs am Vereinsheim, besonders aber mit der Vergrößerung des Übungsplatzes beschäftigt, das die teilweise Auffüllung des Christnersees erforderte.

    1971 wurde Erwin Hock zum Vorsitzenden gewählt.  In dieser Zeit feierte Dieter Ortlauf mit seinen Hunden Liane und Ingo zahlreiche Erfolge auf verschiedenen Pokalkämpfen und Wettbewerben in der Kreisgruppe und besonders bei dem Verein für Schäferhunde in Unterfranken.  In die  Amtszeit von Erwin Hock fiel das  50 jährige Jubiläum im Jahr 1977, das mit einer beachtlichen Festveranstaltung und einem großen Pokalkampf mit 42 Hunden gefeiert wurde.  

    Es sei nicht unerwähnt, dass während der Gestaltung des heutigen Vereinsheims und  Übungsplatzes einige Mitglieder sehr tief in ihr Portemonnaie griffen, um die Baumaßnahmen überhaupt möglich zu machen.

    Günter Zühlke wurde 1979 Vorsitzender. In dieser Zeit wurden zahlreiche Renovierungsarbeiten unternommen. Hervorzuheben ist die Flutlichtanlage, die nun auch Übungsstunden in der Dunkelheit ermöglichte.   Ende der 70`er Jahre vertrat Friedel Strauch mit seinem Schäferhund Edo von der Maineiche den Verein auf zahlreichen Landesmeisterschaften des HSVRM und der SV Landesgruppe Bayern-Nord, sowohl im Schutzhunde- als auch Fährtenhundebereich sehr erfolgreich.

    Im Jahr 1985 wurde Bruno Seitz zum Vorsitzenden gewählt. Er hatte zunächst einige Zwistigkeiten mit der innerhalb des Vereins beheimateten SV-Ortsgruppe zu überstehen, die schließlich mit der Kündigung des Gastrechts beendet wurde.  Dennoch erschütterte dies den Zusammenhalt der Mitglieder nicht. Die Prüfungen waren mehr und mehr erfolgreich, es wurde eine Dusche für die Schutzdiensthelfer hergestellt, eine Garage als Geräteschuppen angeschafft und die Heizbelüftung im Vereinsheim erneuert. Ebenso wurden Vereinsausflüge organisiert, welche auch in den folgenden Jahren sehr beliebt waren und zu einem harmonischen Vereinsleben beitrugen.

    1991 wurde Rolf Baldner Vorsitzender. Seit dieser Zeit wurde nun auch jährlich ein Hundeerziehungskurs angeboten, der sich künftig als voller Erfolg erweisen sollte. Der PSSV entwickelte sich in dieser Zeit auch innerhalb der Kreisgruppe immer mehr zu einem der aktivsten Vereine. Karl Haaf wurde für seinen Verdienst um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.  Die Übungsstunden wurden immer besser besucht und stießen teilweise an die Grenzen des noch Machbaren. Im Jahr 1994 wurde auf Vorschlag von Rolf Baldner der Turnierhundesport eingeführt. Trotz einiger Erfolge konnte sich diese Sportart im Verein jedoch nicht auf Dauer durchsetzen. Dennoch ist bemerkenswert, dass Thorsten Eisert mit seiner Bina auf der Kreismeisterschaft 1998 den deutschen Rekord im Vierkampf mit 287 Punkten eingestellt hatte.  Im Jahr 1996 richtete der PSSV zum zweiten Mal die  Landesmeisterschaft im damals so genannten „Schutzhundesport“ sehr erfolgreich aus.  Auch die mehrfach durchgeführten internationalen Ausstellungen für australische Cattle Dogs fanden regen Anklang, besonders auch beim Fachpublikum im benachbarten Ausland.  Eine große Erleichterung für die Bewirtung der Mitglieder brachte die überwiegend in Eigenregie eingebaute neue Küche. Auch die in dieser Zeit durchgeführten Seminare, Sommerfeste, Frühschoppen  und Vereinsausflüge waren sehr beliebt und wurden entsprechend frequentiert.

    Im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums füllte der Verein mit seinen Mitgliedern, den geladenen Gästen und Freunden die Festhalle der Gemeinde Kahl. Eine begeisternde Vorführung,  in der die Jugendgruppe des Vereins unter der Leitung von Karin Schmalz die bisherige Chronik als Bühnenstück mit ihren Hunden vorstellte, war wohl der Höhepunkt der gelungenen Feier – und dass,  der Verein ausgerechnet im Jubiläumsjahr sowohl den Titel des Landesmeisters bei den Schutzhunden, als auch bei den Fährtenhunden gewinnen konnte, hätte kein Hollywood-Regisseur besser arrangieren können.  Erfreulich auch die mehrmalige Beteiligung des Vereins am „Gruppenwettkampf“ anlässlich der FH-Landesmeisterschaften,  unter der Leitung von Michael Rölle.

    Seit 2009 steht Peter Schäck dem Verein vor, nachdem er zuvor 18 Jahre als Übungswart  das Training geleitet hatte.  Am 14.03.2010 führte der Verein den Landesverbandstag  des HSVRM durch. Unvergessen ist einigen Mitgliedern noch heute das einmalig und unerwartet frühe Ende dieser Veranstaltung - noch vor der Mittagspause, so dass danach noch wochenlang an den Übungsstunden ein sehr leckerer Braten genossen werden konnte. Rudi Helm wurde 2012 zum Ehrenmitglied ernannt, nachdem er sich in seiner jahrzehntelangen Vorstandstätigkeit weit überdurchschnittlich für seinen Verein eingesetzt hatte.  Die Jugendarbeit wurde wieder belebt und durch Katharina Schäck eine neue Jugendgruppe gegründet, die viele Veranstaltungen durch ihre mit Musik umrahmten Vorführungen aufwerteten. Auch der Vereinsausflug nach Berlin ist noch in guter Erinnerung.

    Die Entwicklung des Vereins im sportlichen Bereich verläuft in positiver Richtung. Auf den Kreismeisterschaften im FH-Bereich dominieren Udo Wörner und Stefan Schwarz seit vielen Jahren und wechseln sich beinahe ununterbrochen an der Spitze der Kreismeisterschaft ab und Peter Schäck`s Ken wurde bis zum Jahr 2013 6 x in Folge IPO-Kreismeister.  Nachdem es vorher eher nur einzelnen Mitgliedern gelang auch überregional erfolgreich zu sein, stellte sich dieser Erfolg seit Mitte der neunziger Jahre nun regelmäßig ein. So waren auf Landes-, bzw. Bundesebene folgende Mitglieder zuletzt erfolgreich:

    1980 und 1981: Peter Schäck mit Canto von der Jägerbuche, Jugendlandesmeister

    1984       Peter Schäck mit Canto von der Jägerbuche, FH Landesmeister

    1987         Peter Schäck mit Canto von der Jägerbuche, FH-LM 2. Platz

    1990         Stefan Schwarz mit Chuck Teilnahme FH-LM

    1991         Stefan Schwarz mit Chuck FH-LM 2. Platz,
                       Peter Schäck mit Greif von der Niddereiche Teilnahme FH-LM

    1992         Peter Schäck mit Greif von der Niddereiche 3. Platz FH-LM
                       Stefan Schwarz mit Chuck Teilnahme FH-LM

    1993         Stefan Schwarz mit Chuck 2. Platz FH-LM

    1994         Peter Schäck mit Greif von der Niddereiche Teilnahme FH-LM

    1995         Stefan Schwarz mit Chuck FH-LM 3. Platz
                       Klaus Musch mit Manto von der Heegewiese Teilnahme SchH-LM
                       Peter Schäck mit Greif von der Niddereiche Teilnahme FH-LM
                       Sven Mahlstein mit Cambo Teilnahme FH-LM

    1996         Stefan Schwarz mit Chuck FH-LM 3. Platz
                       Stefan Schwarz mit Chuck Teilnahme FH-DM
                       Peter Schäck mit Bonzo vom Teufelsgrund Teilnahme SchH-LM

    1997         Klaus Musch mit Manto von der Heegewiese Teilnahme SchH-LM

    2000 und 2001  Peter Schäck mit Jony vom Löwenfels Teilnahme VPG-LM

    2002         Peter Schäck mit Jony vom Löwenfels Landesmeister  VPG, Teilnahme VPG-DM
                      
    Stefan Schwarz mit Dax vom Grenzgänger Landesmeister FH

    2003         Peter Schäck mit Jony vom Löwenfels Teilnahme VPG-LM, Teilnahme VPG-DM
                      
    Stefan Schwarz mit Dax vom Grenzgänger Teilnahme FH-LM
                       Udo Wörner mit Moritz vom Wake Teilnahme FH-LM

    2004         Katharina Schäck mit Jony vom Löwenfels Jugend-VPG-LM 2. Platz, Jugend-VPG-DM  3. Platz
                       Stefan Schwarz mit Filu von der Borngasse Teilnahme VPG-LM
                       Stefan Schwarz mit Dax vom Grenzgänger Teilnahme FH-LM

    2005         Katharina Schäck mit Jony vom Löwenfels Jugend-VPG-DM  3. Platz
                    
    Wilma Genech mit Dakota von der Zarge Teilnahme VPG-LM

    2007       Katharina Schäck mit Space Smreski (Flori) Jugendlandesmeisterin-VPG
                    
    Nils Schwarz mit Filu von der Borngasse Teilnahme Jugend-VPG-LM

    2008       Katharina Schäck mit Space Smreski (Flori) Jugendlandesmeisterin-VPG, Jugend-DM VPG 3. Platz
                    
    Udo Wörner mit Franca der bösen Hexen FH-Landesmeister, Teilnahme FH-DM
                    
    Stefan Schwarz mit Dack der bösen Hexen Teilnahme VPG-LM und Teilnahme FH-LM

    2009       Katharina Schäck mit Space Smreski (Flori) Jugendlandesmeisterin-VPG, Deutsche  Jugend-Vize-Meisterin VPG
                    
    Peter Schäck mit Ken von den Lausbuben Teilnahme VPG-LM, Teilnahme VPG-DM
                    
    Udo Wörner mit Franca der bösen Hexen Teilnahme FH-LM
                     Stefan Schwarz mit Dack der bösen Hexen Teilnahme FH-LM

    2010       Peter Schäck mit Ken von den Lausbuben Landesmeister IPO, Teilnahme IPO-DM Platz 9
                    
    Wolfhard Zuber mit Dasty von der Repphecke Teilnahme IPO-LM
                     Stefan Schwarz mit Dack der bösen Hexen Teilnahme FH-LM
                     Udo Wörner mit Franca der bösen Hexen Teilnahme FH-LM

    2011       Stefan Schwarz mit Dack der bösen Hexen Teilnahme FH-LM
                     Udo Wörner mit Franca der bösen Hexen Teilnahme FH-LM

                     Peter Schäck mit Ken von den Lausbuben Teilnahme IPO-LM


    2012       Stefan Schwarz mit Dack der bösen Hexen Teilnahme FH-LM
                     Udo Wörner mit Franca der bösen Hexen Teilnahme FH-LM
                     Ann-Kathrin Zuber mit Dasty von der Repphecke Teilnahme Jugend-LM IPO
                     Peter Schäck mit Ken von den Lausbuben Teilnahme IPO-LM


    2013       Udo Wörner mit Franca der bösen Hexen Teilnahme FH-LM,  Deutscher-Vizemeister FH
                    
    Peter Schäck mit Ken von den Lausbuben Teilnahme IPO-LM, Teilnahme IPO-DM

    2014     Udo Wörner mit Franca Teilnahme VDH-DM-FH, Teilnahme FH-LM 3. Platz

    Aber auch im Zuchtgeschehen waren einige Mitglieder in der jüngeren Vereinsgeschichte  aktiv. So seien hier Christel Rosenberger mit ihrer Zuchtstätte für Australian Cattle Dogs, Familie Zuber mit ihrem Schäferhunde-Zwinger „von der Ossenheimer Mark“ und der Hovawart-Zwinger „vom Kahltal“ von Martina und Reiner Eisert, sowie der Malinois-Zwinger „von den wilden Jungen“ von Egon und Daniela Heeg erwähnt.  Ein in SV-Kreisen bekannter Deckrüde war Rolf Baldner ´s  Schäferhund Aerry vom schwarzen Troll, Egon Heeg konnte Emmy vom Herrenberger Schloss erfolgreich zur DMC Körung führen und Johanna Zieres stellte ihre Malinoishündin  Dolce Vita vom Eifeler Land, die auch schon als Zuchthündin eingesetzt wurde, erfolgreich auf zahlreichen Schauen aus und errang u.a. den Titel des deutschen Champions.

    Erwähnenswert ist auch, dass der Verein nicht nur in früheren Jahren durch Willi Mendel und später Rolf Baldner im Vorstand, zeitweise sogar  als Vorsitzende der Kreisgruppe arbeiteten, sondern dies auch aktuell mit Julian Gleißenberg als Verbandshelfer der Fall ist und Katharina Schäck als Mitglied des Jugend- Vorstands im HSVRM, sowie Jugendobfrau der Kreisgruppe 3, Stefan Schwarz als Kassierer der KG 3  und Peter Schäck als Schriftführer im HSVRM und OfS in der KG 3 aktiv sind.

    Abschließend sei festgehalten, dass es  dem PSSV Kahl nun schon seit vielen Jahren der angestrebte Spagat gelingt, sowohl Hundefreunde zu begeistern, denen es einzig um eine artgerechte und vernünftige Erziehung ihrer Vierbeiner geht und die sich gerne in der Gesellschaft von Gleichgesinnten  bewegen, aber auch besonders engagierten Sportlern den Weg zu höheren Zielen zu ermöglichen. Das lebendige Vereinsleben und die –auch in heutiger Zeit- hervorragend besuchten Übungsstunden bestärken und belohnen uns auf diesem Weg.

     

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