Willi-Mendel-Gedächtnisprüfung
Zur diesjährigen Willi-Mendel-Gedächtnisprüfung am 28.04.2019 konnte die Prüfungsleiterin Wilma Genech dem Leistungsrichter Andreas Rösch ein großes Starterfeld mit zwölf Hundesportlern/innen mit vierzehn Hunden vorstellen. Zahlreiche Zuschauer , darunter auch wie in jedem Jahr Bürgermeister Jürgen Seitz und Gattin, sahen neben vorzüglichen Leistungen auch ein paar Patzer, die sich die Teams leisteten.
Bei den Begleithunden waren Sonja Andres mit Bouvier Buddy, Stefan Schwarz mit Schäferhund Essarerex, Gerhard Beetz mit Malinois Cosmo und Roland Asbach mit Mischling Odin erfolgreich. Leider musste Horst Schreiner seinen Irish Setter Bumblebee krankheitsbedingt zurückziehen.
In der Fährtenprüfung 3 (FPR3) erreicht Michael Brückner mit Schäferhund Columbus 89 Punkte. Nicht den besten Tag erwischten Sophia Oelmüller mit Mischling Finja, die ebenfalls in der FPR1, sowie der SPR 1 (Schutzhund) am Start war. Johanna Zieres startete mit Malinois Dolce Vita in der IFHV, einer Vorprüfung zur Fährtenhundprüfung, die sie mustergültig mit 100 Punkten absolvierte. In der FH2 (Fährtenhundprüfung 2) ersuchte sich der Schäferhund Dieb von Stefan Schwarz in gewohnt routinierter Art die Höchstpunktzahl von 100 Punkten.
In der Unterordnungsprüfung 3 (UPR3) zeigte Nadine Beike mit Rottweiler Yelva eine gute Arbeit mit 82 Punkten.
Anlässlich der Siegerehrung zeigte sich der Vorsitzende Peter Schäck erfreut, dass immerhin vier Hunde in der Internationalen Gebrauchshundeprüfung (IGP) am Start waren. In der IGP1 war Ronny Mucha mit Malinois Bellatrix angetreten. In der IGP 2 lieferten sich Katharina Schäck mit Malinois Frizzy mit 98 Punkten in der Fährte,87 Punkten in der Unterordnung und 90 Punkten im Schutzdienst, mit dem Gesamtergebnis von 275 und Johanna Zieres mit Malinois Ibiza mit 96, 92, 88 und einem Gesamtergebnis von 276 Punkten ein „Kopf an Kopf Rennen“. Hätte Frizzy den Rücksprung an der Kletterwand nicht verweigert, wäre der Tagessieg an sie gegangen, denn Peter Schäcks Malinois Don leistete sich nach fehlerfreier Fährtenarbeit mit 100 Punkten und einem vorzüglichem Schutzdienst mit 97 Punkten einen dicken Fehler in der Unterordnung, als er die „Stehübung“ verpatzte, zehn Punkte in Abzug bekam und so mit 83 Punkten zufrieden sein musste. Dadurch wurde die Gesamtwertung noch einmal spannend, aber am Ende reichten die 280 Punkte für das in IGP 3 gestartete Team Peter Schäck und Don zum erneuten Gewinn des Willi-Mendel-Pokals.
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